Quotencheck

«In aller Freundschaft»

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Die Krankenhaus-Serie ist und bleibt ein Quotenerfolg fürs Erste. Wir haben die Quoten der 14. Staffel…

Die Krankenhaus-Serie ist und bleibt ein Quotenerfolg fürs Erste. Wir haben die Quoten der 14. Staffel…

13 Jahre hat die Krankenhaus-Serie «In aller Freundschaft» nun schon auf den Buckel - und doch scheint es für die Zuschauer nicht langweilig zu werden, wie die Einschaltquoten der aktuellen Staffel beweisen: Der erste Teil der 14. Staffel erreichte auf dem angestammten Sendeplatz am Dienstag um 21.05 Uhr 6,21 Millionen Zuschauer, der zweite Teil erreichte im Herbst 2011 noch mehr Zuschauer (6,30 Millionen).

Die Auftakt-Quoten konnten sich sehen lassen: Am 13. September 2011 schalteten 6,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, das entsprach einem Marktanteil von 19,7 Prozent. Mit 17,8 Prozent hatte sich die Serie vor gut einem Monat in die Pause verabschiedet. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es ebenfalls rund: 1,08 Millionen Zuschauer führten zu einem Marktanteil von 8,5 Prozent. Damit lag man etwa zwei Prozentpunkte über dem Senderschnitt. Zum Vergleich: RTL kam mit «Dr. House» um 21.15 Uhr auf 19,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, ProSieben fuhr mit zwei «Two and a Half Men»-Folgen bis zu 15,1 Prozent Marktanteil ein. In Anbetracht dessen waren die Quoten von «In aller Freundschaft» durchaus beachtenswert.

Zumal man es die gesamte Staffel über schaffte, Werte über dem Schnitt zu erzielen. Die ARD kam in dieser Gruppe zuletzt auf circa 6,4 Prozent - nur ein einziges Mal lag man unter diesem Wert. Am 14. November 2011 reichte es bei 0,87 Millionen Zuschauern nur zu 6,1 Prozent. Beim Gesamtpublikum sah es mit 5,13 Millionen Zuschauern sowie 14,9 Prozent ebenfalls nicht ganz so gut aus wie sonst. Die Gründe hierfür waren schnell ausgemacht: Im ZDF verfolgten über zwölf Millionen das Spiel der deutschen Nationalelf gegen Holland.

Solche Tiefs hat die Serie aber wieder schnell wettgemacht. Schon die nächste Folge konnte zulegen. Sie erreichte eine Woche später fast eineinhalb Millionen Zuschauer mehr, der Marktanteil lag bei 20 Prozent. 1,12 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu, der Marktanteil betrug 8,2 Prozent. Die weiteren Folgen schlugen sich ähnlich. Richtig gut sah es dann nochmal zum Staffelfinale aus.
So erreichte schon die vorletzte Folge am 12. Dezember mit 6,65 Millionen die zweithöchste Reichweite dieses Durchgangs. Von den Jüngeren schalteten 1,07 Millionen ein, das hatte 8,0 Prozent Marktanteil zur Folge. Eine Woche danach waren 7,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei und damit so viele wie noch nie während der 14. Staffel. Der dazugehörige Marktanteil lag bei hervorragenden 22,7 Prozent, von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,27 Millionen ein, was 9,9 Prozent Marktanteil entsprach.

Die 14. Staffel erwies sich also wie erwartet als Quoten-Hit fürs Erste. Besonders bei den älteren Zuschauern stachen die Quoten heraus: Im Mittel wurden die 43 Folgen von 6,23 Millionen Zuschauern ab drei Jahren verfolgt, daraus resultierten tolle 19,6 Prozent Marktanteil. Damit lagen die Quoten der Serie auf dem Vorjahres-Niveau. Dasselbe galt für die etwas jüngeren Zuschauer: Im Schnitt sahen 0,98 Millionen zu, das entsprach 7,7 Prozent Marktanteil. Bei solchen Zahlen verwundert es kaum, dass weitere Staffeln der Serie bereits gesichert sind: Bis mindestens November 2013 bleibt «In aller Freundschaft» auf dem Schirm. Die 2012er-Staffel wird dann ebenfalls 43 Folgen umfassen.

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