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Die Lösung des Streits könnte ein "Agreement of Understanding" sein, so der journalist. Demnach gäbe es eine Art Verhaltenskatalog, der sich im Praxistest als tauglich erweisen muss. Die App könnte so umgestaltet werden, dass beide Parteien zufrieden sind.
Im Oktober waren acht Verleger vor Gericht gezogen und hatten gegen das kostenlose App-Nachrichtenangebot der Tagesschau geklagt. Das Gericht legte den beiden Parteien aber in der ersten Sitzung nahe, sich ohne Rechtsstreit zu einigen (wir berichteten). Ein erstes Treffen zwischen Verlegern und der ARD brachte im November 2011 noch keine konkreten Ergebnisse.