Die letzte Staffel von «Desperate Housewives» bringt ProSieben zum Start wieder bessere Quoten als das Finale der sechsten Staffel.
Mit sogleich zwei Episoden startete ProSieben am Mittwochabend in die achte Staffel des früheren Sensationserfolgs «Desperate Housewives». Da sich die hohen Produktionskosten aufgrund der schwächelnden US-Quoten nicht weiter rechtfertigen lassen, ist es zudem die letzte Staffel der Dramedy aus dem Hause ABC. An einstige Quotenhochs in Deutschland kommen die Hausfrauen aus der Wisteria Lane zwar nicht mehr heran, eine Quotenenttäuschung sieht allerdings anders aus. Die Staffelpremiere wurde von 2,13 Millionen Menschen gesehen, was einem Wert von 6,2 Prozent entspricht.
In der werberelevanten Zielgruppe ließen sich um 20.15 Uhr 1,76 Millionen zum Einschalten bewegen. Dadurch wurde ein guter Marktanteil von 13,6 Prozent generiert. Eine Stunde später vergrößerte sich das Publikum auf 1,84 Millionen junge Serienzuschauer und insgesamt 2,21 Millionen. Während der zweiten Episode kletterten die Marktwerte auf 14,0 Prozent in der Werbegruppe und 6,6 Prozent bei allen Fernsehzuschauern.
Es heißt also aufatmen: Die siebte Staffel von «Desperate Housewives» endete noch auf einem Marktanteil von 5,9 Prozent bei 1,91 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Kein Finale wurde von weniger Gesamtzuschauern verfolgt. Bei den 14- bis 49-jährigen sah es zum Ende der siebten Staffel mit 1,63 Millionen Interessierten und einem Marktanteil von 12,9 Prozent geringfügig versöhnlicher aus.