«Grimm» kehrt schwach zurück

Die Märchenserie hat am Freitag schweres Spiel. Noch schlechtere Quoten erreichte allerdings «Fringe», das auch im Jahr 2012 ein Flop bleibt.

Bei der letzten neuen Folge, am 16. Dezember 2011, erreichte «Grimm» noch über fünf Millionen Zuschauer. Nun kehrte das Format mit nur 4,62 Millionen am Freitagabend bei NBC zurück. Der Marktanteil beim werberelevanten Publikum fiel von fünf auf diesmal vier Prozent. Dennoch bleibt «Grimm» ein kleiner Lichtblick am zuvor äußerst schwachen NBC-Abend: Um 20 Uhr erreichte «Chuck» nur drei Prozent bei den Jüngeren sowie insgesamt 3,24 Millionen Zuschauer. Am späten Abend um 22 Uhr sahen immerhin 5,18 Millionen das Magazin «Dateline», das vier Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen erreichte.

Nicht nur NBC verlor im Mystery-Bereich an Boden: Die Serie «Fringe» kehrte am Freitag ebenfalls mit einer neuen Folge ins Programm zurück. Um 21 Uhr sahen beim Network FOX allerdings nur 2,89 Millionen zu. In der jungen Zielgruppe wurden drei Prozent Marktanteil gemessen - damit lag man auf dem vierten Platz im Senderranking. Außerdem waren es die schlechtesten Reichweiten, die «Fringe» jemals erreicht hatte: Nie schalteten zuvor weniger als drei Millionen US-Bürger ein. Das schlechte Abschneiden dieser Serie konnte FOX aber um 20 Uhr wettmachen: «Kitchen Nightmares» war mit fünf Prozent Marktanteil das erfolgreichste Zielgruppen-Programm. Insgesamt sahen 3,80 Millionen zu.

Auch The CW setzte auf Mystery um 21 Uhr, reihte sich mit «Supernatural» aber hinter der Konkurrenz ein: Zwei Prozent und 1,55 Millionen sahen zu. Damit verlor man knapp ein Viertel gegenüber der Vorwoche, als die Konkurrenz größtenteils noch Wiederholungen gezeigt hatte. Um 20 Uhr war The CW mit «Nikita» ebenfalls nicht erfolgreicher: Zwei Prozent und 1,46 Millionen schalteten ein.