US-Fernsehen

AMC weitet «The Walking Dead» aus

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Noch einmal umfangreicher wird die dritte Staffel der Zombie-Serie ausfallen. Die Fans in den USA zeigen sich derweil unzufriedener.

Für den Sender AMC ist die Zombie-Serie «The Walking Dead», die derzeit in der Winterpause ist, ein großer Hit. Im Schnitt verfolgten 6,5 Millionen Menschen die ersten sieben Episoden der zweiten Staffel – die Reichweite stieg gegenüber der ersten Runde somit um 1,3 Millionen. Grund genug nicht nur grünes Licht für eine dritte Staffel zu geben, sondern diese gleich auch mit noch mehr Folgen zu bestücken.

Staffel eins umfasste vergangenes Jahr nur sechs Folgen, die zweite Runde hat nun schon 13 Folgen. Die dritte Staffel nun soll auf 16 Ausgaben kommen – und somit auf die Anzahl, die für eine Serie abseits der großen amerikanischen Networks üblich ist.

Inhaltlich murren die Fans aber mehr und mehr. Die Kritik: Das Format verkommt zu einer Soap, die lediglich vor dem Hintergrund einer Zombie-Invasion spielt. Der ehemalige Autor Frank Darabont, der für viele der Schlüssel zum Erfolg der Serie ist, hätte die Geschichte in Staffel zwei sowieso anders erzählt: Er hätte auf eine Rückblende gesetzt und die ersten Tage der Zombie-Invasion beleuchtet.

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