«Traumschiff»-Produzent Wolfgang Rademann betonte den Unterschied zwischen Realität und fiktionaler Unterhaltung.
Eigentlich besteht kein Zusammenhang zwischen der erfolgreichen ZDF-Serie «Das Traumschiff» und dem Schiffsunglük der Costa Concordia vor der italienischen Küste - außer vielleicht, dass die Concordia ehemals als Traumschiff bezeichnet wurde.
Produzent Wolfgang Rademann wollte nun trotzdem klarstellen, dass die Havarie keine Auswirkungen auf die Herstellung seiner Serie hat: "Unterhaltung ist etwas anderes als die Realität", so Rademann gegenüber der Rheinischen Post.
Es stört ihn auch nicht, dass die Concordia nun in Medien den Titel "Albtraumschiff" erhält: "Das bin ich bei jedem Schiffsunglück seit 30 Jahren gewohnt." Wie geplant sticht Rademann mit seinem Team also wieder in See; seit 1999 filmt man auf dem Kreuzfahrtschiff "Deutschland". Für das kommende Jahr ist eine neue Episode in Singapur geplant.