«Idol» weiter massiv unter Vorjahreswerten

In den USA verliert die Casting-Show fast ein Drittel ihrer Zuschauer, CBS präsentierte sich in starker Verfassung.

Nicht nur in Deutschland hat es die Version von «Idol», die hier «Deutschland sucht den Superstar» heißt, in diesem Jahr schwerer als sonst. Auch in den USA gehen die Zuschauerzahlen massiv zurück. Gegenüber dem Vorjahr verlor die nun am Donnerstag gezeigte Episode knapp 30 Prozent der Zuschauer und kam noch auf 17,73 Millionen Zuschauer insgesamt (Zielgruppe: 15 %). Ab 21.00 Uhr ging das neue «The Finder» mit nur noch 6,78 Millionen sogar komplett unter. In der Zielgruppe brach die Quote auf schlechte fünf Prozent ein.

CBS machte seine Sache da schon deutlich besser: Zu Beginn der Primetime wurden starke 15,71 Millionen Menschen gemessen, die Quote lag bei 14 Prozent. Das neue «Rob» blieb auch in dieser Woche erfolgreich mit neun Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen und einer Gesamtreichweite von 11,73 Millionen. «Persons of Interest» steigerte sich nach 21.00 Uhr dann vor allem beim älteren Publikum und erreichte erfreuliche 14,34 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Die Zielgruppen-Quote ging auf acht Prozent zurück.

Das dann ausgestrahlte «The Mentalist» machte seine Sache mit 14,02 Millionen Zuschauern ebenfalls richtig gut – in der Zielgruppe blieb es bei genau acht Prozent. ABC hatte es um 20.00 Uhr mit «Wipeout» noch schwerer, 5,87 Millionen Menschen verfolgten die Endemol-Abenteuershow. «Grey’s Anatomy» holte eine Stunde später acht Prozent – lag somit gleichauf mit CBS – hatte insgesamt aber das Nachsehen, da nur 9,32 Millionen einschalteten. «Private Practice», das demnächst einen neuen Sendeplatz bekommt, stürzte nach 22.00 Uhr sogar auf schwache fünf Prozent der Umworbenen – die Gesamtreichweite ging auf 6,10 Millionen Menschen zurück.

The CW holte mit seinen Teen-Soaps gewohnte Werte: Über «Vampire Diaries» (3 %) kann niemand klagen, 2,72 Millionen Menschen ab zwei Jahren schalteten um 20.00 Uhr ein. Wie gewohnt schnitt «Secret Circle» danach etwas schwächer ab, die Zielgruppen-Quote ging auf zwei Prozent zurück. 1,66 Millionen sahen zu.