Die Figur des Dwight Schrute könnte bald auf's Land ziehen. Somit erschwert sich jedoch die weitere Planung von «The Office».
Die internationalen Ableger von Ricky Gervais' britischer und staubtockener Büro-Comedy «The Office» gehen weiter ihre ganz eigenen Wege. Hierzulande kämpfte «Stromberg» schon gegen die Versetzung auf's Land und finanzierte sich parallel zur fünften Staffel erst kürzlich eine Beförderung ins Kino, in den USA könnte es wiederum zu einem eigenen Spin-Off kommen: Derzeit wird mit der Idee gespielt, der von Rainn Wilson verkörperten Figur des Dwight Schrute eine Serie zu geben, in der sie zurück zu ihrer ländlichen Familie zieht, die auf ihrer Farm eine Bed & Breakfast-Pension betreibt.
Dieses Spin-Off soll im Laufe der aktuellen Staffel in Form eines Backdoor-Pilots angetestet werden. Rainn Wilson würde die noch unbetitelte, neue Serie gemeinsam mit «The Office»-Showrunner Paul Lieberstein und Howard Klein sowie mit Ben Silverman produzieren.
Somit wird die Zukunft der bei NBC weiterhin erfolgreichen Serie zunehmend ins Ungewisse gerückt. Sollte die Episode, in der Schrutes Familie dem Fernsehpublikum ausführlich vorgestellt wird, Anklang finden und die Pläne für das Spin-Off vorantreiben, würde «The Office» einen der Hauptdarsteller verlieren. Zudem laufen die Verträge vieler anderer zentraler Darsteller, darunter Ed Helms, John Krasinksi und Mindy Kaling, in Kürze aus. Sollte Wilson die Serie verlassen, muss sich NBC dringend die anderen «The Office»-Talente sichern, das halbe Ensemble austauschen oder die Serie trotz ihren Erfolgs einstellen.