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Anschließend wurde «Flashpoint - Das Spezialkommando» gleich im Dreierpack ausgestrahlt, was für den Privatsender ein richtig böses Erwachen zur Folge hatte. Die erste Episode ab 21:00 Uhr sahen 0,67 Millionen Menschen, anschließend fielen die Werte sogar auf 0,57 und 0,59 Millionen. Die Marktanteile lagen somit bei bestenfalls bei 2,3 Prozent aller Konsumenten, im schlechtesten Fall waren 1,9 Prozent mit dabei. In der werberelevanten Zielgruppe lief es angesichts von 2,7 bis 3,2 Prozent ebenfalls katastrophal.
Deutlich besser sah es da für den Fantasyfilm «X-Men 2» aus, der am Vorabend zeigte, welch gute Quoten auf diesem Sender zu holen sind. Den Streifen aus dem Jahr 2003 sahen sich bei dieser Ausstrahlung 1,02 Millionen Menschen an, die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen betrug durchschnittlich 0,63 Millionen. Mit 4,4 Prozent aller und 7,5 Prozent der jüngeren Zuschauer konnten die Programmverantwortlichen sicher zufrieden sein. Noch besser lief es für die drei zuvor gezeigten Streifen, die bis zu 11,9 Prozent der Werberelevanten anlockten. Im Tagesvergleich half dies, trotz miserabler Primetime-Werte auf einen grünen Zweig zu gelangen: Mit 4,7 Prozent aller und 6,7 Prozent der umworbenen Zuschauer sah es letztlich sogar noch recht gut aus für die Sendestation.