In der zweiten Staffel wird Simon Cowell wohl ein (fast) komplett neues Juroren-Team um sich scharen. Ganz überragend waren die bisherigen Zuschauerzahlen nicht.
In den USA ist die im Herbst gestartete Show «X Factor» nicht ganz so gut angekommen wie von einigen erhofft. Vom Primus «American Idol» lagen die Einschaltquoten deutlich entfernt. In der öffentlichen Wahrnehmung konnte man sich gegen NBCs «The Voice» ebenfalls nicht so ganz durchsetzen. Für die zweite Staffel, die nun im Herbst 2012 anlaufen soll, wird es deshalb drastische Veränderungen geben.
Simon Cowell, Casting-Urgestein in den Staaten, wird die Sendung gehörig umkrempeln. Anfang der Woche twitterte Moderator Steve Jones, dass er aus dem Format gekickt wurde und machte damit nur den Anfang. Wenig später teilten auch seine Jury-Kollegen Paula Abdul und Nicole Scherzinger mit, dass sie in der zweiten Runde nicht mehr an Bord sein dürfen.
US-Medien schreiben, wenn Cowell sich für Veränderungen ausspricht, dann in vollem Umfang. Einzig L.A. Ried dürfte somit wohl bleiben - zumindest weil von ihm bislang nichts Gegenteiliges zu hören war. Die Suche nach einer guten Jury für eine zweite Runde hat also begonnen – Ziel von Cowell muss es eigentlich sein, mindestens genauso große Namen präsentieren zu können wie NBC bei «The Voice». Die zweite Staffel dieser Show startet am Wochenende – direkt nach dem SuperBowl.