Als Ersatz für die abgesetzten «Torten Tuner» konnte Frank Rosin auf seinem neuen Sendeplatz nicht überzeugen. Eine weitere Folge zu gewohnter Zeit lief jedoch besser.
Am 17. Januar startete kabel eins seinen neuen Themendienstag mit den Koch- und Back-Dokus «Die Torten Tuner» und «Rosins Restaurants». Während der Sternekoch Frank Rosin ab 21.15 Uhr neue Bestwerte oberhalb des Senderschnitts einfuhr, kamen im Vorprogramm «Die Torten-Tuner» nicht gut aus den Startlöchern: Auf zunächst schwache 5,3 und dann 5,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe folgten in der dritten Woche katastrophale 3,4 Prozent Marktanteil. Darunter hatte letztlich auch Rosin zu leiden, dessen Helfersoap am 31. Januar von 7,5 auf 4,6 Prozent einbrach.
Deswegen zog kabel eins die Notbremse und nahm die desaströs laufenden «Torten-Tuner» aus dem Programm. Als Lückenbüßer durfte am Dienstagabend Frank Rosin gleich in Doppelfolgen auftreten. Doch auf dem früheren Sendeplatz konnte er nicht überzeugen: Ab 20.15 Uhr sahen 0,98 Millionen Menschen «Rosins Restaurants», darunter 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährige. Dadurch kam das Helferformat auf einen Marktanteil von miesen 2,9 Prozent bei allen und 4,7 Prozent bei den umworbenen Zuschauern, was nur eine minimale Verbesserung gegenüber der Vorwoche darstellt.
Auf dem gewohnten Sendeplatz ab 21.15 Uhr stieg die Sehbeteiligung in der werberelevanten Zielgruppe allerdings auf solide 6,5 Prozent. Bei den Gesamtzuschauern schnitt «Rosins Restaurants» mit 4,2 Prozent ab, eine Steigerung von einem Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche. Die Reichweite stieg ebenfalls und belief sich auf 0,84 Millionen junge Zuschauer und insgesamt 1,35 Millionen.