Mit jeweils rund fünf Millionen Zuschauern begegneten sich «Deutschland sucht den Superstar» und «Der Bachelor» am Mittwoch erstmals auf Augenhöhe.
Nachdem bereits die Castingfolgen von «Deutschland sucht den Superstar» während der aktuellen Staffel vergleichsweise erfolglos liefen, konnte die Talentsuche mit Dieter Bohlen auch mit ihrem ersten Mittwochs-Recall keine verlorenen «DSDS»-Jünger zurückgewinnen. 3,11 Millionen Werberelevante und fünf Millionen Zuschauer ab drei Jahren genügten am Mittwochabend dennoch für die Marktführerschaft bei den Werberelevanten. In der Zielgruppe fuhr das Gesangscasting 23 Prozent Marktanteil ein, bei allen Fernsehenden betrug die Quote 14,8 Prozent. Am Samstag sahen noch insgesamt 5,60 Millionen Menschen die erste Recall-Show, was einen Marktanteil von 17,4 Prozent beim Publikum ab drei Jahren bedeutete.
Als «Der Bachelor» startete, deuteten die Zeichen noch auf einen kleinen Flop für RTL, aber von Ausgabe zu Ausgabe vergrößerte die Kuppelshow ihr Publikum. Vergangene Woche erreichte das Format dann erstmals mehr als fünf Millionen Zuschauer. Doch damit scheint vorerst der Quotenzenit des Formats erreicht: Ab 21.15 Uhr schalteten 4,99 Millionen Menschen ein, um zu erfahren, was sich neues rund um den Junggesellen Paul getan hat. Darunter befanden sich auch 2,95 Millionen 14- bis 49-Jährige, die RTL einen Marktanteil von 21,5 Prozent bescherten. Beim Gesamtpublikum kam «Der Bachelor» indes auf 15,1 Prozent und überflügelte somit sein Vorprogramm.
Bei allen Zuschauern war «stern TV» noch gefragter. Das Magazin thematisierte ab 22.15 Uhr unter anderem die Auswirkungen auf die derzeitige Eiseskälte auf Obdachlose und neue Keimbefunde in Schweinefleisch. Diese Themen bewegten 3,15 Millionen Menschen zum Einschalten und brachten der Sendung somit 15,6 Prozent Marktanteil ein. Unter den Werberelevanten fanden 1,62 Millionen, also 18,5 Prozent, zu Steffen Hallaschkas Live-Magazin.