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Die letztjährige «Glee»-Tour nahm geschätzt 40,85 Millionen Dollar ein und beinhaltete neben den US-Konzerten auch sieben Auftritte in England sowie zwei Gigs in Dublin. Die «Glee»-Konzerte kamen zudem bei den Kritikern an, die sowohl die gesangliche und technische Umsetzung, als auch die Liederauswahl lobten.
Jedoch blieb der 3D-Konzertfilm «Glee on Tour» mit einem weltweiten Einspielergebnis von 18 Millionen Dollar weit hinter den Erwartungen zurück, und auch die nunmehr dritte Staffel der Serie ließen stark zurück. Die Zukunft der Serie ist vorerst also nicht in Gefahr, jedoch hat das «Glee»-Phänomen an Zugkraft verloren, weshalb die Entscheidung gegen eine ausgedehnte Konzerttour wirtschaftlich nachvollziehbar ist. Zugleich verlautbarte der Serienmacher Ryan Murphy, dass die «Glee»-Darsteller so eine verdiente Sommerpause erhalten sollen, um sich auch weiteren Projekten widmen zu können.