500 Folgen: «Die Simpsons» feiern Jubiläum

Am Sonntag wurde in den USA die 500. Episode der gelben Familie ausgestrahlt. Richtige Top-Quoten konnte FOX damit aber nicht erzielen.

Schon seit einiger Zeit sind «Die Simpsons» die am längsten laufende Primetime-Serie der US-Fernsehgeschichte im Network-TV. Nun hat man einen weiteren Meilenstein erreicht: Am Sonntagabend flimmerte die 500. Episode der Zeichentrick-Sitcom über die Bildschirme – und ein Ende der Geschichten um Homer, Bart und Co. ist noch nicht in Sicht.

Für das Jubiläum hatte sich der ausstrahlende Sender FOX etwas Besonderes ausgedacht: In der Episode wird Familie Simpson aus Springfield ausgestoßen und trifft sogar auf Wikileaks-Gründer Julian Assange. 5,79 Millionen US-Zuschauer sahen «Die Simpsons» am Sonntagabend bei FOX. Dies waren gut 1,3 Millionen mehr als sieben Tage zuvor – damals machten aber die «Grammys» große Konkurrenz. Zu Beginn der 23.Staffel holten die «Simpsons» noch deutlich bessere Reichweiten. Beim jungen Publikum wurden sieben Prozent Marktanteil gemessen – zwei mehr als in der Vorwoche.

Zuvor lief es für FOX äußerst schwach: Eine Wiederholung von «Bob's Burgers» kam um 19 Uhr nur auf zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen sowie 1,81 Millionen Gesamtzuschauer. «The Cleveland Show» sahen mit einer neuen Episode um 19.30 Uhr dann drei Prozent und 2,62 Millionen. Nach den «Simpsons» steigerte sich «Napoleon Dynamite» leicht gegenüber den Vorwochenwerten: 4,42 Millionen insgesamt sowie fünf Prozent der Jüngeren schalteten ein. Erfolgreicher war wie gewöhnlich «Family Guy» um 21 Uhr, das sieben Prozent und 5,39 Millionen erreichte. Um 21.30 Uhr verbuchte FOX mit «American Dad» schließlich 4,40 Millionen Gesamtzuschauer und einen Marktanteil von fünf Prozent in der Zielgruppe.