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Donnerstags gegen 22.15 Uhr gezeigt, holten die ersten beiden Episoden schon unterdurchschnittliche 7,8 und 8,4 Prozent Marktanteil, ab Woche drei ging es dann auf 6,3, 6,1 und schließlich nur noch 4,4 Prozent bei den Werberelevanten bergab. Die weiteren 22 bestellten Ausgaben wurden nicht mehr gezeigt. 6,6 Prozent erreichte die Serie im Schnitt.
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Und darum geht es in dem Krankenhausformat: Luisa Keller, die neue chirurgische Assistenzärztin in der Klinik am Alex, freut sich auf ihren ersten Tag, auf den Anfang eines neuen Lebens. Aber aller Anfang ist bekanntlich holperig: Luisa hat noch nicht einmal angefangen zu arbeiten und steht schon auf der schwarzen Liste ihres Chefs Dr. Stephan Roth. An seiner Seite erlebt sie ihren ersten Fall, der sie von der Zukunft, die ja angeblich heute beginnt, weit in die Vergangenheit zurückkatapultiert: Die Patientin ist mit Zwillingen schwanger, eine komplizierte Geburt steht bevor. Luisa, selbst ein Zwilling, berührt der Fall aufgrund ihrer eigenen Geschichte. Sie reagiert emotional statt professionell, was zu Problemen mit Dr. Roth führt, der Gefühle bei der Arbeit lieber außen vor lässt. Eine der Hauptrollen wird übrigens von Lee Rychter (kleines Bild) gespielt, der bis Mitte vergangenen Jahres als Soap-Fiesling David in «Anna und die Liebe» zu sehen war. Luisa selbst wurde damals von Jana Voosen verkörpert.
So urteilte Quotenmeter.de-Kritiker Julian Miller damals über «Klinik am Alex».