Interaktive Webangebote sollen Fans von «Germany's Next Topmodel» enger an das Modelcasting binden.
Vergangene Woche startete die nunmehr siebte Staffel von «Germany's Next Topmodel». Die Staffelpremiere holte sich zwar den Primetime-Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe, schnitt allerdings auch schlechter ab als die ersten Ausgaben der vergangenen fünf Staffeln. Nach dem Vorbild von «The Voice of Germany» startet ProSieben mit dem Webangebot «Germany's Next Topmodel Connect» eine Social-Media-Offensive, von der man sich eine engere Zuschauerbindung erhofft.
Parallel zur TV-Ausstrahlung lässt sich die Show durch dieses Angebot für jeden Facebook-Nutzer auch via PCs, Laptops, Smartphones und Tablets verfolgen sowie kommentieren. Die Kandidatinnen können von den Fans der Show bewertet werden, zudem werden den Nutzern Quizfragen zu den aktuell gezeigten Szenen gestellt. Nutzer von Android und iPhone sollen darüber hinaus durch eine offizielle App zum gemeinsamen Chatten und Mitspielen animiert werden, außerdem erhalten sie zusätzliches Videomaterial zur Show.
Die kostenlose App soll demnächst erhältlich sein und iPhone-Usern exklusiv einen Livestream der Sendung anbieten, mit dem sich «Germany's Next Topmodel» auch unterwegs verfolgen lässt. Für Heidi Klums Modelcasting gilt es ab dann, die Zahlen im Bereich «The Voice of Germany Connect» zu schlagen. Der Social-Media-Kanal verzeichnete laut Angaben von ProSieben 1,3 Millionen Klicks und 18 Millionen Video Views im Ausstrahlungszeitraum des Gesangscastings.