Das Erste kann weiterhin nicht mit dem Vorabend zufrieden sein, denn «München 7» startete nur mit sehr mageren Einschaltquoten.
ARD-Vorabendkoordinator Frank Beckmann hat es derzeit nicht leicht, denn der Vorabend des Ersten holt weiterhin schlechte Einschaltquoten. Die neue Staffel von «München 7» im Rahmen von «Heiter bis tödlich» startete mit sehr schwachen Werten. Nur 1,54 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil lag bei miesen 6,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,41 Millionen Zuseher ausgewiesen, dies entsprach 5,4 Prozent.
Der Serienstart von «Hubert und Staller» am 2. November 2011 verzeichnete hingegen 2,11 Millionen Zuschauer und 8,1 Prozent Marktanteil, bei den jungen Leuten wurden 4,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Doch blickt man auf das Staffelfinale, das in der vergangenen Woche lief, so stellt man fest, dass «München 7» die Werte leicht heben konnte: 1,30 Millionen Menschen verabschiedeten sich vorerst von Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau, der Marktanteil lag bei 5,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr Das Erste 5,2 Prozent Marktanteil ein.
Im Anschluss sorgte «Gottschalk Live» für einen neuen Tiefstwert bei den Wochendurchschnitten, denn nur noch 1,22 Millionen Zuschauer verfolgten die drei Ausgaben dieser Woche – zuletzt sahen 1,23 Millionen Leute zu. Am Donnerstag pausiert die Sendung, da Das Erste den Zapfenstreich für den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff überträgt. Die 19.20 Uhr-Sendung von Thomas Gottschalk hielt den Wochen-Marktanteil von 4,5 Prozent bei allen sowie 2,5 Prozent bei den jungen Zusehern. Am 19. März 2012 geht das Prestige-Projekt mit neuer Dekoration und verändertem Konzept auf Sendung.