«Let's Dance» startete beim jungen Publikum schwächer als 2011, aber beim Gesamtpublikum legte die Show prozentual zu. Die Champions League lief in Sat.1 eher mäßig.
Auf RTL startete die mittlerweile fünfte Staffel der Tanzshow «Let's Dance», die nach dem Quotenerfolg der erstmals mittwochs gezeigten Vorjahresstaffel gleich elf statt neun Episoden spendiert bekam. Ab 20.15 Uhr verfolgten die Staffelpremiere der Show mit Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich im Schnitt 5,33 Millionen Menschen ab drei Jahren. Somit wurde ein Marktanteil von sehr guten 17,2 Prozent eingefahren. In der werberelevanten Zielgruppe wurden 18,7 Prozent erreicht. Die Reichweite unter den 14- bis 49-Jährigen betrug 2,30 Millionen Zuschauer.
Beim Gesamtpublikum schlug der Start in die fünfte «Let's Dance»-Runde die Staffelpremiere von 2011, die ebenfalls 5,33 Millionen Menschen sahen und es somit auf überdurchschnittliche 16,7 Prozent Marktanteil brachte. Das junge Publikum dagegen war vergangenes Jahr begeisterungsfähiger und schaltete zu 19,7 Prozent ein. Über den Zielgruppenwert muss sich RTL allerdings keine Sorgen machen: Die Reichweite von 2,53 Millionen konnte vergangenes Jahr nach einer noch schwächeren zweiten Folge enorm gesteigert werden.
Sat.1 übertrug am Mittwochabend die «UEFA Champions League»-Begegnung Real Madrid gegen ZSKA Moskau. Die erste Halbzeit des Achtelfinale-Rückspiels sahen durchschnittlich 3,13 Millionen Fußballbegeisterte ab drei Jahren, was eine Sehbeteiligung von mäßigen 9,5 Prozent bedeutete. In der werberelevanten Zielgruppe wurden 1,45 Millionen zum Einschalten bewogen, womit eine Sehbeteiligung von elf Prozent gemessen werden konnte. Die zweite Halbzeit kam auf bessere 13,12 Prozent in der Zielgruppe, die Reichweite stieg dabei nur um geschätzt 20.000 Zuschauer. Beim Gesamtpublikum steigerte man sich auf 3,45 Millionen und 12,3 Prozent.
Vom jeweiligen Vorprogramm konnten auch die anschließenden Formate auf Sat.1 und RTL nur bedingt profitieren. So schalteten 2,78 Millionen Menschen «stern TV» ein, das Live-Magazin generierte in der Zielgruppe einen Marktanteil von 18,3 Prozent und lag somit im üblichen Rahmen. «Die Harald Schmidt Show» wiederum wurde von durchschnittlich 0,85 Millionen gesehen. Die Late-Night-Show erzielte beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren einen Marktanteil von guten 9,9 Prozent.