Der Kölner Sender ist nach dem Hit «Verklag mich doch» auf den Geschmack gekommen. Bald startet «SOKO Familie».
VOX wird auch künftig am frühen Nachmittag auf das Genre Scripted Reality setzen. Ab dem 23. April startet um 14.00 Uhr die von Constantin Entertainment hergestellte neue Sendung «SOKO Familie». Dabei handelt es sich um eine soziale Interventionstruppe, die auf schwerwiegende Probleme von Familien spezialisiert ist. Als Krisenteam tritt sie in den nacherzählten Fällen immer dann in Erscheinung, wenn Behörden, Beratungsstellen oder Polizei allein nicht mehr helfen können.
Weiter beschreibt VOX sein neues Daytime-Format so: „Es geht z.B. um Gewalt in der Familie, um auf die schiefe Bahn geratene Jugendliche, Mobbing in Schulen oder auch um Eifersuchtsdramen. Die vier charismatischen Mitglieder der Sonderkommission, die alle einen sozial-pädagogischen bzw. psychologischen Background haben, gehen direkt in die Familien, sprechen mit den Beteiligten, recherchieren Fakten und führen aktiv eine Lösung für das jeweilige Problem herbei.“ Zu sehen sind in der Sendung Juliane Seifert, Isabelle Henard, Dominik de Lorenzo und Ina Hullmann.
Die Serie reiht sich im Nachmittagsprogramm ein zwischen dem sehr erfolgreichen «Verklag mich doch!» und neuen Folgen der Sendung «Shopping Queen». Sie ersetzt das Format «Unter Beobachtung», das vor gut zwei Wochen mit durchschnittlich elf Prozent Marktanteil sehr erfolgreich gestartet war, danach aber etwas an Boden verlor. Mit im Schnitt aktuell sieben Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren liegt man knapp unter dem Senderschnitt, aber deutlich über den Werten, die VOX früher auf diesem Sendeplatz generierte.