Erstmals wurde das Format am Samstag live ausgestrahlt - mit großem Erfolg. Im Anschluss verlor ProSieben allerdings deutlich.
Am Mittwoch kündigte Elton bei «TV Total» an, dass «Elton vs. Simon - Die Show» an diesem Samstag zum letzten Mal im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird. Aufgrund seines Alters möchte der jahrelange Raab-Zögling in Zukunft nicht mehr für weitere Ausgaben zur Verfügung stehen. Zum eventuell letzten Duell erfüllte er gemeinsam mit Simon Gosejohann einen langjährigen Zuschauerwunsch: Die Sendung wurde erstmals live ausgestrahlt. Und dies honorierten viele Zuschauer mit sehr guten Einschaltquoten: Dank einer durchschnittlichen Reichweite von 2,20 Millionen konnte sich ProSieben über 8,4 Prozent Marktanteil freuen. Auch in der werberelevanten Zielgruppe lief es außergewöhnlich gut, hier führten 1,70 Millionen zu 16,0 Prozent.
Die bis heute erfolgreichste Sendung lief am 17. Juli 2010 über die Bildschirme, eine einstündige Aufzeichnung kam an diesem Tag auf 1,98 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 9,3 Prozent. Bei den Werberelevanten wurden an diesem Abend 1,62 Millionen und 18,7 Prozent erzielt. Damals zeigte der Münchener Privatsender das Format allerdings noch auf dem wesentlich weniger prominenten Sendeplatz um 22:05 Uhr. Bis zum Ende der letzten Staffel fielen die Werte damals deutlich auf schlussendlich nur noch 1,43 Millionen und mäßige 6,0 und 10,7 Prozent.
Nach 23 Uhr gingen die Werte allerdings deutlich zurück, nur noch wenige Menschen wollten sich von der Reportage «Crazy Planet - Die 1000 tollsten Orte der Welt» unterhalten lassen. Aus einer Sehbeteiligung von 0,81 Millionen resultierten im Schnitt 7,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Immer noch ordentlich sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo ab Mitternacht immerhin 0,69 Millionen dem Sender die Stange hielten. Hier standen 12,1 Prozent auf dem Papier.
Am Vorabend liefen «Die Simpsons» gut, während «Galileo» erneut leicht schwächelte. Die gelbe Familie kam auf 0,97 und 0,99 Millionen Interessenten, womit insgesamt 5,7 und 4,9 Prozent generiert wurden. In der Zielgruppe sah es mit 13,3 und 11,9 Prozent sehr viel besser aus. Das Wissensmagazin unterhielt ab 19:05 Uhr durchschnittlich 1,32 Millionen Menschen, dies waren 5,4 Prozent aller Fernsehenden. Beim jungen Publikum führten 0,91 Millionen zu recht enttäuschenden 10,9 Prozent.