«Die Frau in Schwarz»

Gar keine so schlechten Kritiken erhält dieser Gruselthriller mit Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe. So vergibt der "filmstarts.de"-Redakteur Christoph Petersen eine leicht überdurchschnittliche Bewertung und zeigt sich überrascht von Regisseur James Watkin, dem er "einen Film wie «Die Frau in Schwarz» gar nicht zugetraut" hätte, da er zuvor "eher durch seine radikale Härte [...] für Aufstehen sorgte", während er hier "eine 180°-Wendung hinlegt und auf Atmosphäre statt auf Kunstblut" setzt. Dies hält er für "alles andere als neu, aber gut kopiert ist noch immer besser als schlecht selbstgemacht und sowieso entpuppt sich «Die Frau in Schwarz» als schwelgerische Hommage an frühere Horrorzeiten". Auch außerhalb Deutschlands haben die Kritiker vor allem Lob für den Streifen übrig. James Berardinelli von der Internetplattform "reelviews.net" spricht von "wahrem Horror", der hier "anstatt von seelenlosen Special-Effects" angeboten wird. Nicht ganz so angetan ist Ed Gonzalez vom "Slant Magazine", dessen Ansicht nach man "mehr Geld in ein gutes Drehbuch" hätte investieren sollen, "anstatt alles für tolle Nebelmaschinen auszugeben".
OT: «The Woman in Black» von James Watkins; mit Daniel Radcliffe, Ciaran Hinds, Janet McTeer, Sophie Stuckley, Roger Allam, Liz White und Shaun Dooley
«Zorn der Titanen - Kampf der Titanen 2»
Vor zehn Jahren erst hat Perseus (Sam Worthington) den mächtigen Riesenkraken schlagen können. Allerdings hat der Halbgott und Sohn des Göttervaters Zeus (Liam Neeson) kein wirkliches Interesse mehr an weiteren Heldentaten und möchte stattdessen ein ruhiges Leben führen. Er plant bereits sein Leben als Fischer in einem kleinen Dorf, in dem er in aller Ruhe seinen Sohn Helius erziehen kann. Weniger harmonisch sieht es allerdings auf dem

Recht ordentliche Bewertungen erhält auch der letzte vorgestellte Film dieser Woche, die Fortsetzung des Fantasyfilms «Kampf der Titanen». Thomas Ays von "moviesection.de" lobt vor allem die "auch in 3D überzeugenden" visuellen Effekte, "den Kinoeintritt auf jeden Fall lohnen". Zudem "spielen die Schauspieler ihre Rollen in ihren beengten Rahmen" seiner Meinung nach glaubhaft, vor allem Hauptdarsteller Sam Worthington. Weniger überzeugt hat den Kritiker hingegen die "doch arg dünn geratene" Handlung, denn "es wird sich eher von einer coolen Action- und Kampfsequenz zur anderen gehangelt. Dass das Spaß macht, steht außer Frage, nur sieht eine unvorhersehbare und verstrickte Handlung eben anders aus". Andere Kritiker sprechen davon, dass sich die Fortsetzung deutlich gegenüber dem Vorgänger abhebt.
OT: «Wrath of the Titans» von Jonathan Liebesmann; mit Sam Worthington, Edgar Ramirez, Liam Neeson, Ralph Fiennes, Bill Nighy, Danny Huston und Toby Kebbell