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«Um Himmels Willen»

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Die Serie holte auch in ihrer elften Staffel durchweg vorzügliche Quoten. Fast immer waren mehr als sieben Millionen Zuschauer mit dabei.

Die Serie holte auch in ihrer elften Staffel durchweg vorzügliche Quoten. Fast immer waren mehr als sieben Millionen Zuschauer mit dabei.

Seit 2005 läuft inzwischen die Familienserie «Um Himmels Willen» im Deutschen Fernsehen. Für Das Erste ist das Format inzwischen längst zu einer festen Größe am Dienstagabend zur besten Sendezeit geworden, weil insbesondere auf das ältere Publikum stets Verlass war. Nicht selten wurde eine Reichweite von weit über sieben Millionen erzielt, oft war mehr als ein Fünftel aller verfügbaren Konsumenten mit dabei. Dieser Erfolg war auch in der elften Staffel ungebrochen, nur vier Mal fiel man unter die Sieben-Millionen-Marke.

Schon der Staffelauftakt am 10. Januar dieses Jahres signalisierte den Programmverantwortlichen deutlich, dass noch immer ein großes Interesse an den Nonnen besteht. Im Durchschnitt sahen 7,17 Millionen Menschen zu, dies waren 21,6 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. Deutlich bescheidener fielen die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wenngleich auch hier gute 7,1 Prozent bei 0,90 Millionen zustande kamen. Die weiteren drei Ausgaben im Januar konnten gegenüber der Premierenfolge noch klar zulegen, hier resultierten aus 7,40 bis 7,59 Millionen Zuschauern Marktanteile von bis zu 22,9 Prozent. Bei den jungen Menschen verbesserten sich die Werte hingegen nicht signifikant, mit 0,83 bis 0,97 Millionen schwankte der Anteil am Gesamtmarkt zwischen 6,7 und 7,7 Prozent.

Nach einer Woche Pause gingen offenbar einige Zuschauer verloren, denn am 14. Februar stürzte die fünfte Episode auf eine Sehbeteiligung von 6,50 Millionen, womit ein zweifelsohne noch immer grandioser Marktanteil von 19,6 Prozent einherging. Bei den Jüngeren hielten sich die Verluste in Grenzen, dank 0,80 Millionen hielt sich der Marktanteil bei leicht überdurchschnittlichen 6,5 Prozent. Hier wurde eine Woche später der Staffelbestwert eingefahren, denn zum ersten und einzigen Mal konnte dank 1,01 Millionen Interessenten die Millionenmarke überschritten werden. Dies führte zu 8,1 Prozent. Insgesamt steigerte man sich auf 7,09 Millionen und 21,3 Prozent, bevor man sieben Tage später mit 6,46 Millionen und 19,2 Prozent den schwächsten Tag der gesamten Ausstrahlungsperiode erwischte. Da bei den Jüngeren nur noch 5,9 Prozent aus 0,77 Millionen Zuschauern resultierten, fiel man hier sogar unter den Senderschnitt.
Mit solch schwachen Ergebnissen musste man sich im März nicht mehr zufrieden geben, denn hier steigerte sich das Publikumsinteresse wieder deutlich. Die achte Folge sahen 7,20 Millionen, damit generierte der öffentlich-rechtliche Sender tolle 22,0 Prozent. Danach fiel man zwar leicht auf 6,91 und 6,79 Millionen zurück, die Marktanteile blieben jedoch bei gut 20 Prozent. Noch konstanter lief es bei den Serienfans zwischen 14 und 49 Jahren, denn hier schwankte man lediglich zwischen 6,9 und 7,1 Prozent. Die Reichweite lag zwischen 0,86 und 0,92 Millionen. Die letzte Ausgabe im März kam auf 7,29 Millionen Zuschauer und konnte damit den höchsten Marktanteil aller Episoden erzielen, er betrug 23,3 Prozent. Dieses Ergebnis verfehlte man danach nur um einen Prozentpunkt, im Schnitt sahen 7,03 Millionen zu. Bei den Jüngeren wurden ebenfalls respektable 7,4 und 7,7 Prozent verbucht.

Im Schnitt wurden die 13 Episoden der elften Staffel von 7,07 Millionen Menschen verfolgt, dies waren 21,5 Prozent aller erreichbaren Konsumenten. Damit lag man ziemlich genau auf Höhe der vergangenen Staffel, in der 7,04 Millionen 22,1 Prozent des Gesamtpublikums ausmachten. Dem Senderschnitt der öffentlich-rechtlichen Sendestation war man somit klar überlegen, denn dieser beträgt seit Januar gerade einmal 12,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es nicht ganz so rosig aus, aber auch hier reichten 0,88 Millionen für einen guten Marktanteil in Höhe von 7,1 Prozent. Man bestätigte damit exakt die Performance des vergangenen Jahres, der Senderschnitt des Ersten Deutschen Fernsehens liegt im Jahr 2012 derzeit bei 6,4 Prozent.

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