«Dr. House» mit herben Verlusten

RTL wagte die Ausstrahlung neuer Folgen seiner Dienstags-Serien gegen den Fußball. Besonders für «Dr. House» war dies keine gute Entscheidung.

Am Dienstag sahen nur 12,4 Prozent der werberelevanten Zuschauer eine neue Folge von «Dr. House» bei RTL. Dies war der bisher schwächste Marktanteil für die Erstausstrahlung einer Episode. Die Reichweiten betrugen 1,71 Millionen in der Zielgruppe sowie 2,71 Millionen beim Gesamtpublikum, wo 8,2 Prozent Marktanteil gemessen wurden.

Besser schlug sich «CSI: Miami» um 20.15 Uhr, das insgesamt 3,81 Millionen Menschen und 11,8 Prozent einschalteten. In der Zielgruppe brachte das Format 1,99 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent Marktanteil. Hier lief es schon schlechter; zum Beispiel am 11. Oktober 2011, als eine Folge der neunten Staffel nur 14,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen eingefahren hatte.

«Royal Pains» hatte am Dienstag ab 22.15 Uhr 1,99 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 8,2 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren wurden 1,14 Millionen und 10,8 Prozent gemessen. Nur einmal lief es in Staffel zwei schlechter: Am 28. Februar kam die Serie auf 10,3 Prozent bei den Werberelevanten.