US-Quoten

«Glee» verliert weiterhin Zuschauer

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Nur noch etwas mehr als sechs Millionen Menschen verfolgten eine neue Folge der FOX-Show. Insgesamt fuhr man die zweitschlechteste Reichweite aller Zeiten ein.

Der Glanz früherer Tage ist verflogen: Hatte die Musical-Serie «Glee» in der vergangenen Staffel noch fast durchgehend zweistellige Millionenreichweiten vorzuweisen, war dies in der aktuellen dritten Runde keinmal der Fall. Im Gegenteil: Zuletzt fiel man sogar teils unter sieben Millionen Zuschauer – wie an diesem Dienstag, als «Glee» nur 6,18 Millionen US-Bürger einschalteten. Nur einmal, am 25. November 2009, hatte die Serie mit 6,17 Millionen eine niedrigere Reichweite. Gegenüber der Vorwoche gab das Format um etwas mehr als eine halbe Million Zuschauer ab. Beim jungen Publikum zwischen 18 und 49 Jahren wurden sieben Prozent Marktanteil gemessen, ebenso für «New Girl», das 5,31 Millionen einschalteten. «Raising Hope» sahen um 21.30 Uhr bei FOX noch 3,93 Millionen Gesamtzuschauer und fünf Prozent der Werberelevanten.

Stark präsentierte sich am Dienstag NBC, das zunächst eine Folge von «The Biggest Loser» für 6,87 Millionen Menschen ausstrahlte. Bei den Jüngeren holte man sieben Prozent Marktanteil. «The Voice» kam danach auf neun Prozent und 8,75 Millionen. Einziger Flop des Abends war «Fashion Star» um 22 Uhr, das nur vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen einschalteten. Insgesamt hatte man 4,41 Millionen Zuschauer.

Schwächer als gewohnt präsentierte sich der CBS-Klassiker «NCIS» um 20 Uhr mit 17,62 Millionen Zuschauern. Bei den Jüngeren reichte es mit neun Prozent Marktanteil dennoch zum Sieg im Timeslot – deutlich vor «Glee». Wiederholungen von «NCIS: LA» und «Unforgettable» hatten anschließend 11,32 und 8,28 Millionen Gesamtzuschauer sowie fünf und vier Prozent Marktanteil.

ABCs Sitcom «Last Man Standing» verlor am Dienstag an Boden und erreichte noch fünf Prozent der Jüngeren und 6,43 Millionen des Gesamtpublikums – damit hat man die Staffeltiefs der vergangenen Wochen noch einmal deutlich unterboten. Auch für «Cougar Town» lief es im Anschluss mit nur vier Prozent und 4,62 Millionen schwach. Leichte Besserung brachte die «Dancing with the Stars»-Entscheidungsshow, die sechs Prozent der Jüngeren und insgesamt 13,80 Millionen Fernsehzuschauer anlockte. «Private Practice» näherte sich um 22 Uhr seinem Quoten-Negativrekord an und kam auf fünf Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Insgesamt schalteten 6,78 Millionen die Serie ein.

The CW brachte um 20 Uhr eine Wiederholung von «90210», die erwartungsgemäß floppte: Nur 0,76 Millionen Gesamtzuschauer und ein Prozent der Zielgruppe waren dabei. Um 21 Uhr folgte das Staffelfinale von «Ringer» – mit nur 1,16 Millionen Zuschauern und einem Prozent Marktanteil dürften die Chancen für eine zweite Season bei diesen Finalquoten aber nicht gestiegen sein.

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