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Die laufende Staffel bleibt also deutlich hinter ihrem Vorgänger zurück. 2011 kamen einige Folgen auf mehr als 20 Prozent, 2012 gelang dies bislang kein einziges Mal. Insgesamt aber stimmen die Reichweiten, die das 20.15 Uhr-Format generiert. Der Bestwert in diesem Bereich wurde vor zwei Wochen mit 5,52 Millionen aufgestellt, die neueste Ausgabe erreichte nun noch 4,85 Millionen Menschen.
Im Vorabendprogramm macht derweil weiterhin die Serie «Alles was zählt» Sorgen. Sie liegt inzwischen regelmäßig im unterdurchschnittlichen Bereich und die Tendenz zeigt weiter nach unten. Mehr als 14,7 Prozent Marktanteil waren auch am Mittwoch nicht drin. Das zieht mittlerweile sogar die Mutter aller deutschen Daily Soaps, «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» nach unten. Dass das Format mit Wolfgang Bahro und anderen das Ergebnis noch auf 20,8 Prozent der Umworbenen ausbauen konnte, ist aber schon bemerkenswert.