Das Finale der elften Staffel konnte die mäßigen Quoten der Vorwochen nicht verbessern. Auch «Bones» macht weiter Probleme.
In den USA wurde «CSI» kürzlich für eine 13. Staffel verlängert – genug Ware kommt also auch in den nächsten Jahren aus den Staaten nach Deutschland, wo am Donnerstag die elfte Staffel des Krimi-Klassikers zu Ende gegangen ist. Richtig zufrieden kann RTL aber nicht sein mit den Einschaltquoten der zuletzt gezeigten Folgen: Mit meist weniger als 16 Prozent Marktanteil lag das Format regelmäßig und deutlich unter dem Senderschnitt.
Das Staffelfinale in dieser Woche hat daran nichts ändern können: Um 22.15 Uhr sahen 15,2 Prozent der werberelevanten Zuschauer die vorerst letzte neue «CSI»-Episode bei RTL. Immerhin: In der Vorwoche hatte man gar nur 12,5 Prozent einfahren können. 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten den Staffelabschluss ein, insgesamt waren es 2,57 Millionen und 12,0 Prozent.
«CSI»-Wiederholungen um 23.15 Uhr präsentieren sich übrigens deutlich besser als die neuen Folgen – so auch diesmal: Eine Episode aus der achten Staffel brachte 2,34 Millionen Zuschauer und damit 17,2 Prozent Marktanteil zu RTL, bei den Jüngeren waren es 1,18 Millionen und 19,3 Prozent.
Probleme bereitet dennoch die RTL-Primetime am Donnerstag, wo «Bones – Die Knochenjägerin» um 21.15 Uhr weiterhin keine Quotensprünge macht: Diesmal sahen 3,09 Millionen Menschen eine neue Folge, die 10,3 Prozent Marktanteil einbrachte. Mit 1,77 Millionen Werberelevanten wurden 14,6 Prozent Marktanteil gemessen. Um 20.15 Uhr kam eine «Alarm für Cobra 11»-Wiederholung immerhin auf 16,6 Prozent bei den Jüngeren und 3,73 Millionen Gesamtzuschauer.