US-Quoten

Tag der Tiefpunkte in den USA

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«Idol» gewinnt den Donnerstag bei allen, «Big Bang Theory» in der Zielgruppe. Tiefstwerte gab es für «Touch», «The Mentalist», «Person of Interest» und andere.

Nur minimale Verluste musste die amerikanische Casting-Show «American Idol» am Donnerstagabend verkraften; und dennoch fuhr das Format ein Staffeltief ein. Mit zwölf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam man auf Platz zwei, beim Publikum ab drei Jahren wurden im Schnitt 14,45 Millionen Zuschauer gemessen. Platz eins bei den Jungen ging an die von Chuck Lorre kreierte Sitcom «The Big Bang Theory» (Foto), die auf eine Quote von 13 Prozent kam. Insgesamt lag man aber hinter der Musikshow, gemessen wurden 12,52 Millionen Zuschauer.

Nach «American Idol» setzte FOX auf die Kiefer-Sutherland-Serie «Touch», die mit nur noch 6,48 Millionen Zuschauern so wenige Menschen wie nie zuvor begeisterte. Die Quote sank auf fünf Prozent, sodass inzwischen nur noch sehr wenig Luft nach unten besteht. Im Anschluss an «The Big Bang Theory» bei CBS lief um 20.30 Uhr noch «Rules of Engagement», das auf sieben Prozent bei den Umworbenen kam und 8,35 Millionen Menschen interessierte. Die 21.00 Uhr-Serie «Person of Interest» erreichte 12,50 Millionen Zuseher ab zwei Jahren und sechs Prozent in der Zielgruppe. Somit lag man knapp vor «Touch» bei VOX. Wie auch das um 22.00 Uhr gezeigte «The Mentalist» (11,84 Millionen, 6%) hagelte es aber Jahrestiefstwerte.

Das zog sich ohnehin durch den Abend. NBCs «Community», das am Samstag auch in Deutschland startet, interessierte zu (Foto)Beginn der Primetime 3,29 Millionen Menschen, «30 Rock» kam eine halbe Stunde später auf 3,55 Millionen. Die Zielgruppen-Quoten lagen bei halbwegs ordentlichen vier und fünf Prozent. «The Office» steigerte sich dann um 21.00 Uhr auf sechs Prozent (lag gleichauf mit «Person of Interest») und war mit wenig klingenden 4,19 Millionen Amerikanern das meistgesehene Format des Senders am Donnerstag.

Im Anschluss machten sowohl «Parks & Recreation» als auch «Awake» ihre Sache mit 3,21 und nur 2,19 Millionen Zuschauern noch schlechter. Zunächst wurden vier, nach 22.00 Uhr sogar nur peinliche zwei Prozent Marktanteil ermittelt. The CW punktete mit «Vampire Diaries»: Eine neue Folge holte im Schnitt 2,23 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren – die Vampir-Serie ist weiterhin ein Hit für den kleinen Sender. Der Ableger «The Secret Circle» aber schwächelte mit nur einem Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen und auch weniger guten 1,19 Millionen Zuschauern.

Bei ABC waren die Augen besonders auf die Formate gerichtet, die man um «Grey’s Anatomy» herum positioniert hat. Die Krankenhausserie holte um 21.00 Uhr 9,27 Millionen Zuschauer und acht Prozent Marktanteil. In der Stunde war der Kanal klarer Marktführer. Das direkt danach gezeigte «Scandal», das von «Grey’s»-Schöpferin Shonda Rhimes kommt, kam auf 6,98 Millionen Zuschauer und sechs Prozent. Im Vergleich zur Vorwoche gingen rund 400.000 Menschen flöten – allerdings verloren diesmal alle Serien. «Scandal» siedelt sich somit weiterhin irgendwo im Niemandsland an. Das gilt auch für die Serie «Missing» die einen Abschlag von knapp 200.000 Zuschauern hinnehmen muss. 6,90 Millionen Menschen schalteten um 20.00 Uhr ein – die Quote bei allen lag wie in der Woche zuvor bei vier Prozent.

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