Nicht nur der Vorabend lief am Donnerstag deutlich besser als sonst, auch die «Familien-Fälle» steigerten sich um 15.00 Uhr.
Ausnahme oder ein erster positiver Trend? Erstaunlich gut lief der Sat.1-Vorabend am Donnerstag. Die inzwischen schon wieder eingestellte Ermittler-Serie «Lenßen» (läuft noch bis zum Sommer mit neuen Folgen) kam am Donnerstag auf zweistellige Marktanteile – eine Seltenheit. Ab 18.30 Uhr wurden im Schnitt 10,4 Prozent gemessen. Insgesamt schalteten 1,46 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Erwähnenswert sind vor allem die gemessenen 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Am Montag hatte Ingo Lenßen mit nur 0,29 Millionen nur ungefähr halb so viele junge Zuschauer. Auch «K 11», das ab 19.00 Uhr in Doppelfolgen läuft, lief recht gut. Zumindest mit den während Episode eins gemessenen 10,2 Prozent kann man in Unterföhring zufrieden sein. Die zweite Folge holte noch 9,6 Prozent bei den Umworbenen.
Erfreulich lief am Donnerstag auch die neue Scripted Reality «Familien-Fälle», die um 15.00 Uhr ausgestrahlt wird. Sie erreichte insgesamt 1,58 Millionen Zuschauer, bei den Umworbenen wurden 14,3 Prozent Marktanteil ermittelt. Seit dem Start Mitte April war dies die drittbeste Quote der Sendung.
Auch das Umfeld schlug sich gut: Sowohl das 14.00 Uhr-Format «Zwei bei Kallwass» als auch die um 16.00 Uhr gezeigte Gerichtssendung «Richter Alexander Hold» kamen auf 13,8 Prozent Marktanteil bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen. Die Reichweiten lagen zunächst bei 1,37, dann bei 1,92 Millionen Zuschauern.