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Probleme bereitet das schleppende Geschäft mit Fernsehern sowie der Playstation 3. Erfolgreicher präsentiert sich die Filmsparte mit Sony Pictures: Der Umsatz stieg hier um knapp zehn Prozent auf 657 Milliarden Yen, der Gewinn schrumpfte trotzdem um 4,5 Milliarden auf 34 Milliarden Yen. Wachstumstreiber im Filmgeschäft seien gestiegene Merchandising-Einnahmen, höhere Erlöse aus Pay-TV- und Video-on-Demand-Services für die eigenen Kinofilme sowie verbesserte TV-Werbeeinahmen bei den eigenen Network- und Kabelsendern.
Für die kommenden Monate hatte der neue Sony-Chef bereits einen harten Sanierungskurs angekündigt, darunter die Streichung von 10.000 Stellen weltweit und die Fokussierung auf das Kerngeschäft. Für das nächste Jahr stellt das Unternehmen seinen Aktionären wieder einen kleinen Gewinn von 30 Milliarden Yen in Aussicht.