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Im Ersten fand dann ab 19.30 Uhr traditionell die «Berliner Runde» statt, die mit 9,5 Prozent Marktanteil bei allen aber unterdurchschnittliche Marktanteile generierte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sechs Prozent gemessen. Insgesamt sahen die Sendung 2,49 Millionen Menschen. Ab 21.45 Uhr diskutierte dann «Günther Jauch» in einer Art Elefantenrunde mit Ursula von der Leyen, Philipp Rösler, Jürgen Trittin und Sigmar Gabriel über die Ergebnisse der Wahl. 4,12 Millionen Menschen sahen die Sendung, was zu 15,8 Prozent Marktanteil insgesamt führte. Mit 8,4 Prozent war der politische Talk auch beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren ein voller Erfolg.
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RTL sendete ab kurz vor 18.00 Uhr eine Nachrichtensondersendung, die 8,6 Prozent der Werberelevanten sahen. Insgesamt informierten sich dort nur 1,24 Millionen Menschen. Das ab 18.45 Uhr gezeigte «RTL Aktuell» kam auf ungewohnt schwache 2,77 Millionen Zuschauer und 12,5 Prozent ab drei Jahren. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden 13,1 Prozent Marktanteil ermittelt. In Sat.1 wurde um 18.00 Uhr abgespeckt, in der Senderfamilie informierte aber «Newstime» über den Wahlausgang. Und das war zu dieser Zeit erfolgreicher als die RTL-Nachrichten. Insgesamt schalteten 1,33 Millionen Menschen ein, 0,99 Millionen waren davon werberelevant. Hier lag die erzielte Quote bei starken 14,8 Prozent.