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Entbrannt ist der Streit rund um die Sendung «Gottschalk live»: Der zuständige WDR hatte dem Rundfunkrat nämlich verweigert, Einsicht in die Verträge zur Show zu erhalten. Weil das Geld für die Sendung von der WDRmediagroup komme, hätte der Rundfunkrat keine Berechtigung. Das berichtet der „Spiegel“.
Sollte die juristische Prüfung pro Rundfunkrat ausfallen, so hätte dieser künftig ab einer gewissen Summe das Recht, Verträge für den Vorabend einzusehen. Diese Summe soll laut Informationen des „Spiegel“ übrigens bei gerade einmal zwei Millionen Euro liegen.