
Das ZDF sicherte sich mit der «Quizshow» den zweiten Platz in der Primetime. Jedoch kann man mit 3,23 Millionen Zusehern und 11,8 Prozent nicht wirklich zufrieden sein, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur unterdurchschnittliche vier Prozent Marktanteil erzielt. Danach verbesserte das «heute-journal» die Reichweite auf 3,26 Millionen Menschen, die Marktanteil stieg auf zwölf Prozent. Besonders bei den jungen Leuten gab es eine Verbesserung, denn es wurden 5,4 Prozent generiert. Ab 22.15 Uhr kam das «auslandsjournal» noch auf 2,10 Millionen Fernsehzuschauer, die Marktanteile sackten auf 9,2 Prozent bei allen sowie 4,9 Prozent bei den jungen Leuten ab.
Das Erste setzte auf den Spielfilm «Inklusion – Gemeinsam anders», welcher allerdings nur bei 2,90 Millionen Menschen auf Interesse stieß. Mit 10,6 Prozent Marktanteil lief es nicht gut, dafür punktete die Produktion mit 7,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Zwischen 21.45 und 22.15 Uhr lief das Magazin «Plusminus», das 2,41 Millionen Zuschauer hatte und mit 8,9 Prozent Marktanteil floppte. Die «Tagesthemen» informierten danach 1,91 Millionen Zuseher, der Marktanteil sank auf 8,4 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man erst 5,4 dann 4,6 Prozent Marktanteil ein.

Mit «Die Jury» füllte kabel eins seine Hauptsendezeit aus und kann sich mit 1,16 Millionen Zuschauern und 4,7 Prozent Marktanteil zufrieden geben. In der Zielgruppe wurden 6,5 Prozent Marktanteil gemessen. Ebenfalls gut lief es für die VOX-Serien «Rizzoli & Isles» und «The Closer», denn beim Zielpublikum erreichten die Warner Bros.-Serien 8,6 und 7,8 Prozent Marktanteil. Bei den ab 3-Jährigen wurden zunächst 1,94 Millionen Zuschauer und 7,4 Prozent Marktanteil eingefahren, danach erzielte man 2,04 Millionen Zuschauer sowie 7,3 Prozent Marktanteil.
RTL II verbuchte mit seiner Primetime keine erfreulichen Werte: Um 20.15 Uhr sahen 0,91 Millionen Zuschauer «Außergewöhnliche Menschen», danach schalteten 0,95 Millionen Zuseher bei «Extrem schön» ein. Bei allen wurden jeweils 3,4 Prozent Marktanteil eingefahren, in der Zielgruppe kamen beide Sendungen auf 4,9 Prozent. Die Premiere von «Villa Germania – Forever Young» sahen schließlich 0,70 Millionen Menschen. Mit vier Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 5,5 Prozent bei den Umworbenen lief es akzeptabel.