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WDR: Piel als Intendantin wiedergewählt

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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland befindet sich vor großen Herausforderungen, erklärte die weiterhin amtierende Chefin des WDR.

Ein 48-köpfiges Gremium unter der Leitung Ruth Hieronymi hat Monika Piel in ihrem Amt als Intendantin des WDR bestätigt. Anlässlich der Wahl bilanzierte die Intendantin ihre bisherige Arbeit. Piel bleibt somit bis 2019 Chefin des Westdeutschen Rundfunks und nannte zukünftige Aufgaben. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland befindet sich vor großen Herausforderungen. Die Nutzungsgewohnheiten unseres Publikums ändern sich dramatisch, die technischen Möglichkeiten, Programm zu sehen und Programm zu machen, ebenfalls“, erklärte sie am Mittwoch.

Der WDR spiele in diesem Zusammenhang laut Piel eine besondere Rolle. „Mein Ziel ist, dass der WDR der Motor bleibt für programmliche Innovationen und technischen Fortschritt. Ich möchte, dass unsere Programme Leuchttürme sind für die Menschen, die nach Information, Orientierung, Bildung, Kultur, Unterhaltung suchen“, sagt Piel, die weiterhin auf erstklassige Qualität in den Programmen, solides Wirtschaften auf allen Ebenen und technischer Fortschritt zum Nutzen der Zuschauer setzen will.

Wichtig sei zudem, auch wieder ein jüngeres Publikum für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu gewinnen. Monika Piel ist seit 2007 Intendantin des WDR und seit 2011 zudem Vorsitzende der ARD. Im Fernsehen moderiert sie bei Phoenix das «Forum Wirtschaft» und die Reihe «Zeitzeugen».

Kurz-URL: qmde.de/57018
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