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Die 1962 in Frankfurt am Main geborene Medienmanagerin steht laut BR-Intendant Ulrich Wilhelm für „Kreativität, mutige Programmentscheidungen und hohe Qualitätsstandards.“ Ihrer Berufung zur Fernsehdirektorin stimmte der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks schon im Dezember 2011 zu, ihr Vertrag sieht eine Laufzeit von fünf Jahren vor.
Zu Ihrem Antritt der Fernsehdirektion des Bayerischen Rundfunks verkündete Reitz, dass sie sich „auf eine spannende und kreative Schaffenszeit“ freue. Als langfristigen Erfolgsmaßstab zähle sie lediglich Qualität. Reitz weiter: „Neben fundierter Tagesaktualität kann Fernsehen etwas Besonderes und Bleibendes, vielleicht sogar Unvergessliches, hervorbringen. Mein Anliegen war es immer, Fernsehmachern mit guten, auch mutigen Ideen Raum zu geben. So will ich es weiter halten. Wir werden wie bisher intensiv aus allen Regionen des Freistaates berichten und unser Programm zugleich an bundesweiten und globalen Entwicklungen ausrichten. Das Bayerische Fernsehen ist ein Vollprogramm mit Formaten, die oft nationale Bedeutung erlangt haben. Dies bleibt unser Anspruch.“