Eurosport erzielte mit dem Tennisturnier zehn Stunden lang gute Werte. Eine anschließende Talkrunde funktionierte auch zur besten Sendezeit noch.
Aus deutscher Sicht liefen die Samstagspiele bei den French Open alles andere als gut, denn sowohl Tommy Haas als auch Julia Görges verloren ihre Spiele in der dritten Runde deutlich. Doch der Sportsender Eurosport gelangte nicht zuletzt dank der deutschen Beteiligung auf sehr ordentliche Einschaltquoten. Denn zwischen 11 und 20:30 Uhr schalteten durchschnittlich 0,20 Millionen das Roland-Garros-Turnier ein, dies waren 1,9 Prozent aller Fernsehenden. Sehr zufriedenstellend fielen auch die Werte in der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen aus, wo aus 0,06 Millionen Menschen ein Marktanteil von 1,4 Prozent resultierte.
Damit war man in etwa so erfolgreich wie zu Wochenbeginn, denn am dritten Turniertag waren 0,24 Millionen Zuschauer mit dabei, am darauf folgenden Werktag waren es hingegen nur 0,15 Millionen. Mit Marktanteilen von 1,9 und 1,4 Prozent lag man auch hier bereits deutlich oberhalb des eigenen Senderschnitts, der zuletzt nur 0,6 Prozent betrug. Bei den werberelevanten jungen Zuschauern sah es mit rund 1,5 Prozent ebenfalls deutlich besser aus als normalerweise, denn zwischen September und Dezember 2011 waren nur noch 0,4 Prozent zu holen.
Durchaus zufrieden konnten die Programmverantwortlichen auch nach der Liveübertragung sein, denn hier schaffte «Game, Set & Mats» ebenfalls ein beachtliches Ergebnis. Die Tagesanalyse mit Mats Wilander und Annabel Croft sahen sich immerhin noch 0,18 Millionen Sportbegeisterte an, womit ein Marktanteil von 0,7 Prozent einher ging. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren betrug die Reichweite weiterhin 0,06 Millionen, das führte zu 0,7 Prozent.