US-Fernsehen

«Spartacus» endet mit der dritten Staffel

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Starz beendet die gewagte Actionserie bereits mit der kommenden Staffel, verspricht aber ein epochales Finale.

Mit einer vom Kinohit «300» inspirierten Optik, viel Blut und nackter Haut machte «Spartacus: Blood and Sand» 2010 schnell von sich reden, so dass nach einem verhaltenen Start immer mehr Zuschauer zu der auch von Kritikern respektierten Serie fanden. Auch die zweite Staffel (nun unter dem Titel «Spartacus: Vengeance») baute den Erfolg aus, das Staffelfinale lockte beachtliche 1,45 Millionen Zuschauer zu Starz.

Umso überraschender, dass die anstehende, dritte Season von «Spartacus» die Historienaction abschließen wird. Wie Entertainment Weekly vorab erfuhr, war sich der Serienschöpfer Steven DeKnight schon seit einigen Monaten dessen bewusst, dass auf «Spartacus: War of the Damned» keine vierte Staffel folgen soll. „Diese Staffel ist größer als alles, was wir je anstrebten“, verspricht DeKnight, was für ihn auch den Anlass darstellt, «Spartacus» zu einem Ende zu führen, denn er wolle seine Serie auf dem Höhepunkt beenden.

„Das Ausmaß und der Umfang sind einfach atemberaubend. Wir haben es mit massiven Schlachten zwischen Tausenden von Leuten zu tun“, schwärmt der Autor und Produzent. „Wir hoffen, dass das die Zuschauer zufrieden zurücklässt.“ Außerdem würden sich die historischen Fakten, auf denen «Spartacus» bei aller Dramatisierung und Stilisierung basiert, generell für ein frühes Serienende anbieten. „Ich wollte eine strenge, vorwärtsgerichtete Erzählung mit einem starken Gegenspieler“, erläutert DeKnight.

«Spartacus» hatte eine turbulente Entstehungsgeschichte. Der mittlerweile verstorbene Hauptdarsteller der ersten Staffel, Andy Whitfield, erkrankte an Krebs, weshalb die Vorbereitungen für die zweite Staffel gestoppt wurden und die Macher stattdessen eine kurze Prequelserie einschoben, die auf Whitfield verzichten konnte. Der Dreh zur zweiten Staffel sollte erst beginnen, sobald Whitfield genesen ist, allerdings verschlechterte sich sein Zustand, so dass seine Rolle neu besetzt werden musste. In Deutschland konnte «Spartacus: Blood and Sand» vor der Free-TV-Premiere bei MyVideo abgerufen werden. Das Portal zog ein positives Fazit, auch die anschließenden Quoten auf ProSieben waren mit bis zu 17,9 Prozent in der Zielgruppe sehr zufriedenstellend.

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