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Umso überraschender, dass die anstehende, dritte Season von «Spartacus» die Historienaction abschließen wird. Wie Entertainment Weekly vorab erfuhr, war sich der Serienschöpfer Steven DeKnight schon seit einigen Monaten dessen bewusst, dass auf «Spartacus: War of the Damned» keine vierte Staffel folgen soll. „Diese Staffel ist größer als alles, was wir je anstrebten“, verspricht DeKnight, was für ihn auch den Anlass darstellt, «Spartacus» zu einem Ende zu führen, denn er wolle seine Serie auf dem Höhepunkt beenden.
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«Spartacus» hatte eine turbulente Entstehungsgeschichte. Der mittlerweile verstorbene Hauptdarsteller der ersten Staffel, Andy Whitfield, erkrankte an Krebs, weshalb die Vorbereitungen für die zweite Staffel gestoppt wurden und die Macher stattdessen eine kurze Prequelserie einschoben, die auf Whitfield verzichten konnte. Der Dreh zur zweiten Staffel sollte erst beginnen, sobald Whitfield genesen ist, allerdings verschlechterte sich sein Zustand, so dass seine Rolle neu besetzt werden musste. In Deutschland konnte «Spartacus: Blood and Sand» vor der Free-TV-Premiere bei MyVideo abgerufen werden. Das Portal zog ein positives Fazit, auch die anschließenden Quoten auf ProSieben waren mit bis zu 17,9 Prozent in der Zielgruppe sehr zufriedenstellend.