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Moderieren wird diese Ulli Potofski (wir berichteten), der somit nach langer Zeit wieder nach Wimbledon zurückkehrt. Sky wird in diesem Jahr zudem einen eigenen Tennis-Experten vor Ort haben. War 2011 hin und wieder der sowieso für die BBC arbeitende Boris Becker am Sky-Mikro, schätzt diesmal Patrik Kühnen, der Kapitän des deutschen Davis Cup-Teams die Matches als Sky-Experte ein. Den Tag abrunden wird die Highlight-Sendung «London Calling», die um 23.00 Uhr ausgestrahlt wird. Im späteren Turnierverlauf beginnt das Format teilweise auch schon früher. Die einstündige Sendung aus einer Wimbledon-WG, in der auch Gäste begrüßt werden, gab es auch schon vergangenes Jahr.
Damals moderierte übrigens noch Stefan Hempel die Wimbledon-Übertragungen. Ohnehin kommt es beim Personal in diesem Jahr zu größeren Rochaden. So setzt Sky seine langjährigen Tenniskommentatoren Herbert Gogel und Gerd Szepanski (begleitete sowohl das Lisicki-Viertelfinale wie auch das Finale der Herren) in diesem Jahr nicht mehr ein. Das Herren-Finale kommentiert 2012 Marco Hagemann, Stefan Hempel ist beim Frauen-Finale am Mikro. Hempel ist zudem Kommentator der 3D-Übertragung des Herren-Finales. Unterstützt werden die beiden von weiteren neun Kommentatoren, die Sky-Kunden größtenteils von Fußball-Übertragungen kennen: Thomas Wagner und Marcel Meinert (waren auch 2011 dabei) sowie Kai Dittmann, Marc Hindelang, Roland Evers, Sascha Roos, Toni Tomic, Simon Südel und Matthias Pethes. Weil Sky mehr Spiele übertragen wird, vergrößert sich das Kommentatoren-Team um vier Mann auf nun elf Personen.
Aus dem 2011er-Team fehlen zudem auch Matthias Stach und Oliver Faßnacht, die inzwischen nicht mehr für den Münchner Sender arbeiten. Sky berichtet vom diesjährigen Turnier täglich auf drei Kanälen jeweils 10 Stunden live von den verschiedenen Courts, alles auch in echtem HD – auf drei hochauflösenden Sendern. Wimbledon kann auch via Sky Go im Web, auf dem iPad, iPod oder iPod touch sowie über die Xbox 360 verfolgt werden.