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Der Hauptredaktionsleiter Reihen und Serien des ZDFs, Klaus Bassiner, dazu: "Die neue Telenovela «Wege zum Glück - Spuren im Sand» war für das ZDF und Produzent GrundyUFA eine große Herausforderung.“ Die Serie erzähle eine Geschichte, die nicht den gängigen Vorbildern entspreche. Des Weiteren sei sie „mittels weltweit einmaliger Produktionsmethoden“ produziert worden. Diese stellten alle Beteiligten vor neue Aufgaben: „Wir waren uns von Anfang an darüber bewusst, dass es kein einfacher Weg zum Glück werden wird, aber wir haben uns dennoch gemeinsam dieser Herausforderung gestellt.“ Zur Absetzung der Serie ließ der 57-Jährige verlauten: „Es ist schade, dass der Zuschauer die Neukonzeptionierung der Marke «Wege zum Glück» nicht angenommen hat."
Ab Anfang Juli kehren nun die Wiederholungen der «Rettungsflieger» auf den 16.15-Uhr-Slot zurück, die schon nach dem letzten Serienflop «Herzflimmern» die Quotenehre wieder errichten mussten. Mit neun bis elf Prozent Marktanteil, die das Format zuletzt generierte, kann sich das ZDF in naher Zukunft auf halbwegs stabile Quoten einstellen. Trotzdem: Das Problem mit dem 16.15-Uhr-Sendeplatz, auf dem bereits «Lena», «Herzflimmern» und Co floppten, ist weiterhin nicht dauerhaft gelöst.