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RTL krempelt «Alles was zählt» um

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Insgesamt vier neue Figuren steigen in die schwächelnde Daily ein. Den Anfang macht Katharina Woschek, die Soap-Fans aus dem «Marienhof» bekannt ist.

Hinter den Kulissen wird derzeit hart an der RTL-Soap «Alles was zählt» (19.05 Uhr) gearbeitet. Den Machern sind die sinkenden Quoten nicht entgangen. Immerhin sorgte der Tod der Serienfigur Annette in den vergangenen Tagen für leicht steigende Werte, die in der Regel sogar oberhalb des Mai-Schnitts von RTL lagen. Ab Juli nun sind weitere Umbauten in dem Format zu sehen. Innerhalb kurzer Zeit sollen dann gleich vier neue Figuren einsteigen, teilte RTL am Montag mit.

Den Anfang macht Katharina Woschek, die fortan in der Rolle der Zoé zu sehen sein wird. Ihren ersten Auftritt hat sie in Folge 1466. Zoé ist die leibliche Tochter von Ingo, der nachwievor um Annette trauert. Sie kommt zurück nach Deutschland, um ihrem Vater beizustehen, ekelt aber zunächst einmal Ingos Pflegetochter Melanie aus der WG. Vor einiger Zeit wurde die Rolle übrigens von Carolin von der Groeben gespielt, die aber nicht wieder einsteigen wollte. Derzeit baut diese an ihrem Abitur.

„Ich habe mir die Rolle zusammen mit den Coaches der Produktion erarbeitet. Ich habe sehr viele Parallelen zu Zoé. Sie fotografiert jetzt, genau wie ich, wir beide sind Träumer, wir haben beide ziemlich viel vor im Leben. Manchmal scheitert es jedoch an der Umsetzung, man will viel machen, hat aber viel zu wenig Zeit“, so Katharina Woschek, die Soap-Fans vielleicht aus «Marienhof» kennen. Bis 2009 spielte sie in der ARD-Serie mit.

Die drei weiteren Neueinsteiger bei «Alles was zählt» werden noch unter Verschluss gehalten. Angesichts der starken Quoten des zeitgleich laufenden «Berlin – Tag & Nacht» werden aber noch massivere Veränderungen angedacht. „Wir brauchen jetzt aber auch eine tief gehendere Überprüfung, wohin wir mit der Serie wollen. «Verbotene Liebe» als High-Society-Format ist ganz gewollt noch weiter von der Realität entfernt. Dann haben wir «Berlin – Tag & Nacht», das als sehr authentisch wahrgenommen wird. «Alles was zählt» liegt in der Mitte. Man muss nun entscheiden: Mehr Authentizität oder noch weiter weg davon?“ erklärte Gudio Reinhardt, CCO (Chief Creative Officer) der GrundyUFA, gegenüber Quotenmeter.de.

Kurz-URL: qmde.de/57232
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