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„Das vorzeitige Aus von «Wege zum Glück» ist umso enttäuschender, weil wir alle viel investiert haben und bis zum äußersten gegangen sind. Wir haben bei -16 Grad draußen stundenlang gedreht, unser Privatleben zurückgestellt und jeden Tag versucht, noch besser zu werden. Jeder von uns – egal ob vor oder hinter der Kamera – hat für die Serie alles gegeben. Es fühlt sich ein wenig an, als hätten wir um das Leben eines Patienten auf der Intensivstation gekämpft“, erklärt Cleven, die in der Serie die Rolle Maja Iversen spielte.
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Warum die Serie in ihrer Anfangszeit so schwache Quoten holte (vergangene Woche nur 6,3% bei allen), habe ihrer Meinung nach gleich mehrere Gründe. „Einige Zuschauer haben die Geschichte oder den Look kritisiert. Andere fanden genau diese Punkte besonders toll. Das sind meines Erachtens aber geschmäcklerische Fragen. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. «Wege zum Glück» ist in vielen Bereichen anders und neu.“ Daran hätten sich die Zuschauer erst gewöhnen müssen – das werden sie nun aber nicht mehr können. Für den Sendeplatz um 16.15 Uhr hat das Zweite schon einen Nachfolger in der Hinterhand. Wenn auch noch nicht offiziell bestätigt, deutet einiges darauf hin, dass die Spielshow «Die Pyramide» ab Mitte August übernehmen wird.