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Mit mehr als 27 Millionen Zuschauern führte Das Erste die Charts an, denn das Spiel zwischen Niederlande und Deutschland erreichte rund 75 Prozent Marktanteil. Im Vereinigten Königreich entschieden sich 12,3 Millionen Menschen für die Partie England – Frankreich und brachten ITV1 somit einen Marktanteil von 56,3 Prozent. In Frankreich wurde dieses Match von 10,2 Millionen Zuschauern verfolgt, der Marktanteil belief sich für den Sender TF1 auf 50 Prozent. Die Fernsehstation erreichte somit die höchste Reichweite seit 2006 – damals kickten Frankreich und die Schweiz um die Qualifikation für die FIFA WM 2006.
EM-Titelverteidiger Spanien erreichte am Sonntagvorabend gegen Italien in Spanien 10,15 Millionen Zuseher und 60,2 Prozent Marktanteil, die Reichweite der Partie war allerdings in Deutschland mit über drei Millionen Menschen höher. Gefragter war dieses Match beim italienischen Sender RAI, denn durchschnittlich 14 Millionen Menschen schalteten ein. Der Marktanteil belief sich auf starke 70 Prozent.
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Während die Fußball-Einschaltquoten in die Höhe steigen, müssen die Kinos tiefe Einschnitte hinnehmen. Am vergangenen Wochenende wurden in Spanien gerade einmal fünf Millionen US-Dollar eingespielt, dies ist der niedrigste Wert seit der Fußball-WM in Südafrika. In Italien gingen die Umsätze um 32 Prozent zurück, im Vereinigten Königreich dagegen nur um 27 Prozent. Wobei in England die Zahl so niedrig ausfällt, weil zuvor die Queen ihr Thronjubiläum feierte. Einige Independent-Verleiher versuchen während der Europameisterschaft 2012 ihr Glück und hatten mit einigen Spielfilm schon respektable – aber dennoch niedrige – Umsätze.