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„Ich kann das auch gar nicht ernst nehmen. Ist das in irgendeiner Form ein Ansatz von konstruktiver Kritik? Das ist doch lächerlich. Es gibt Vertreter in den Medien, die Häme und Respektlosigkeit mit sachlicher Auseinandersetzung verwechseln,“ erklärte Katrin Müller-Hohenstein in einem Interview in der aktuellen „Bild am Sonntag“. Die 46-Jährige selbst, so sagt sie, bekomme zahlreiches positives Feedback von den Zuschauern.
Den Job, den sie zusammen mit Kahn auf Usedom leiste, werde im Ersten von gleich zwei Teams gemacht, verteidigt sich die ZDF-Fußballfrau. „Wenn ich mir vorstelle, dass wir am Ende eines Tages mit sieben Stunden Sendung noch die Nacht reisen müssten, wäre das bei den Inhalten, die wir beide bieten, nicht machbar“, so KMH.
„Glauben Sie, dass aus irgendeinem Ministudio in einem Stadion mehr Stimmung transportiert werden könnte als von hier?,“ fragte Ex-Fußballtorwart Oliver Kahn in dem Interview. Anders als die ARD sendet das Zweite die Vor- und Nachberichte nicht direkt aus den Stadien, sondern von einem Fußballstrand in Norddeutschland. Böse Zungen behaupten aber, hauptsächlich Rentner verirren sich in die Liegen am besagten Strand.