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So büßte Tine Wittles «Einsatz in vier Wänden» mehr als zwei Prozentpunkte ein und landete nur noch bei genau zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt kam die Renovierungssendung auf gerade einmal 2,41 Millionen Zuseher (8%). Sat.1 lag nur knapp dahinter. In Unterföhring wird man angesichts der Marktanteile, die die 20.15 Uhr-Folge von «Der letzte Bulle» einfuhr, nicht unzufrieden sein: 9,4 Prozent wurden bei den Umworbenen ermittelt, insgesamt schalteten 2,39 Millionen Menschen ein. Die 21.15 Uhr-Folge kam dann auf fast identische 2,38 Millionen bei einer Zielgruppen-Quote von 8,7 Prozent.
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Das Erste sendete ab 20.15 Uhr ein Special zur Griechenland-Wahl und fragte «Wer rettet den Euro?». Mit nur 1,98 Millionen Menschen war die Informationssendung aber kein Erfolg. 7,0 Prozent bei allen und 3,9 Prozent bei den Jungen sprechen eine recht deutliche Sprache. Auch Frank Plasbergs «Hart aber fair», das sich ebenfalls mit den Griechen beschäftigte, kam nur auf mäßige 7,2 Prozent Marktanteil und 2,26 Millionen Zusehende. Bei den Jungen gingen die Marktanteile gar auf 2,8 Prozent zurück. Mäßig lief der Abend auch für ProSieben, hier kam ein «Simpsons»-Marathon auf Marktanteile zwischen 5,7 und 7,0 Prozent. Die Reichweiten aber blieben den Abend über sehr stabil – sie lagen bei je rund 900.000 Zuschauern.
VOX hatte da ein deutlich größeres Publikum: Ein Doppelpack von «Criminal Intent» bescherte dem Sender 1,59 und 1,55 Millionen Menschen. In der Zielgruppe kam die Serie von Dick Wolf auf zunächst 6,1 und dann 5,6 Prozent Marktanteil. Das ab 22.00 Uhr gesendete «Burn Notice» sorgte dann für schwächere 4,3 Prozent. Die Reichweite fiel unter die Millionen-Marke und pendelte sich bei rund 970.000 ein. Bei kabel eins liefen Spielfilme – aber ebenfalls mit unterdurchschnittlichen Quoten. Ab 20.15 Uhr kam «Mein Partner mit der großen Schnauze» auf 4,3 Prozent in der Zielgruppe, die im Anschluss gezeigte Produktion «Fortress 2 – Die Festung» erreichte genau fünf Prozent.