Die neue HBO-Serie von Aaron Sorkin erreichte deutlich mehr Zuschauer als der Serienstart von «Game of Thrones».
Das hat in der ersten Woche schon mal gut geklappt: Die mit viel Aufsehen gestartete neue Serie von Aaron Sorkin, «The Newsroom», kam am ersten Abend auf anständige Zuschauerzahlen. Die Premiere des Piloten verfolgten am Sonntagabend beim Bezahlsender HBO durchschnittlich 2,1 Millionen Menschen. Wie im amerikanischen Bezahlfernsehen üblich, werden neue Episoden am gleichen Abend zu etwas späterer Stunde noch einmal gezeigt – die zweite Ausstrahlung generierte dann weitere 0,6 Millionen Zuschauer, sodass die Serie insgesamt auf eine Reichweite von 2,7 Millionen kam.
Somit übertraf das neue «The Newsroom» zum Beispiel den Start des bis dato letzten großen HBO-Hits «Game of Thrones». Am ersten Abend wurden für die Serie zusammengerechnet rund 2,2 Millionen Zuseher ermittelt.
Zudem liegen die Zahlen deutlich höher als bei der ersten Folge des HBO-Hits «True Blood», das im Jahr 2008 mit der Premiere auf etwa 1,4 Millionen Zuseher ab zwei Jahren kam. Ob «The Newsroom» diese Quoten wird halten können, ist aber fraglich. Die komplexe Geschichte könnte einige Neugierige zum Aussteigen bewegen.