Vermischtes

AGF wird auch IPTV-Quoten messen

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Dafür ist allerdings ein komplett neues Verfahren nötig: Es nennt sich Audiomatching.

Ab August wird die AGF auch Quoten im IPTV messen können. Wie am Donnerstag bekannt wurde, führt man dafür ein komplett neues Verfahren namens Audiomatching ein. Anders als traditionelles Fernsehen wird IPTV nämlich nicht tunerbasiert verbreitet. Bei der neuen Methode wird das Audiosignal des im Haushalt genutzten Senders mit einem in der Zentrale erfassten Referenzsender abgeglichen. Möglich ist eine Messung somit aber erst ab einer Nutzung von etwa zwei Sekunden.

Theoretisch können ab August also Anbieter wie die Telekom mit Entertain oder Vodefone TV Zuschauerzahlen veröffentlichen. Dass sie es tun werden, erscheint jedoch als nicht allzu wahrscheinlich, da die Player bislang am Werbemarkt kaum mitmischen.

Die AGF bekräftigte zudem, demnächst auch die Nutzung am PC mit in die Quoten einfließen lassen zu wollen – ein nicht unwichtiger Faktor. So kamen einzelne Streams von ARD und ZDF während der Euro 2012 auf gut und gerne mal 400.000 Nutzer. Im Bezahlfernsehen treibt derzeit auch Sky die Verbreitung von Sky Go weiter voran.

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