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Denn ab 20.45 Uhr sahen insgesamt 27,98 Millionen Menschen vor den heimischen Fernsehgeräten die Partie zwischen Deutschland und Italien – das waren so viele wie noch nie bei diesem Turnier. Bisher lag der Bestwert lag beim DFB-Vorrundenspiel gegen Dänemark, als 27,65 Millionen zugeschaut hatten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum ab drei Jahren betrug 76,8 Prozent und blieb damit leicht hinter dem Wert zurück, der beim Viertelfinal-Spiel der Deutschen gegen Griechenland gemessen worden war (77,8 Prozent).
Generell brachte dieses Fußball-Turnier aber keine neuen Zuschauerrekorde mit sich: Bei der EM 2008 hatten noch knapp 30 Millionen Menschen beim Halbfinal-Sieg gegen die Türkei mitgefiebert, bei WM-Spielen waren es teils noch mehr. Ein Grund für die niedrigere Sehbeteiligung dürften diesmal auch die zahlreichen Zuschauer sein, die das Spiel vermehrt wegen des guten Wetters beim Public Viewing gesehen haben – solche Werte fließen nicht in die Quotenmessung ein.
Das junge Publikum zwischen 14 und 49 Jahren war bei der Halbfinal-Partie nochmals stark vertreten, auch wenn hier keine neuen Bestmarken aufgestellt wurden. 12,10 Millionen sahen aus dieser Altersgruppe zu, die für 80,3 Prozent Marktanteil sorgten. Den Höchstwert des Griechenland-Spiels von 82,7 Prozent verfehlte man also klar.
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