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Gottschalk: „Das kann sehr lustig werden“

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Thomas Gottschalk freut sich auf seine baldige Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen. Beim «Supertalent» wolle er sich zukünftig „auf wirkliche Talente“ konzentrieren.

Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, wird Thomas Gottschalk ab Herbst RTL zur Verfügung stehen und dort unter anderm Juror bei «Das Supertalent» werden. Im Interview mit dem "Spiegel" betont Gottschalk allerdings nun, dass sein Weggang zu RTL „kein Abschied im Zorn“ gewesen sei. Vielmehr habe er WDR-Intendantin Piel sogar "konkret angeboten, für Showformate im Ersten zur Verfügung zu stehen“. Mit Humor sieht Gottschalk, dass er bereits drei Monate nach Start von «Gottschalk live» von einem Intendanten als „Dead Man Talking“ bezeichnet wurde: „Fand ich durchaus lustig, aber jetzt ist der Totgeglaubte halt woanders wiederauferstanden. Halleluja!“

Gegen Talentshows habe Gottschalk wie er selbst sagt nichts, nur mit Castingshows, „bei denen unterbelichteten Halbwüchsigen weisgemacht wird, sie sind zeit ihres Lebens reich und berühmt, wenn sie gewinnen", habe er ein Problem. Und weiter: „Wer mich auf dem Weg ins Trash-TV vermutet, hat keine Ahnung, wie schnell sich die Fernsehunterhaltung derzeit verändert." Gottschalk wolle sich auf „wirkliche Talente konzentrieren" und den „Freakpart notfalls selbst übernehmen“. Ans Aufhören wagt Gottschalk unterdessen scheinbar nicht zu denken: „Genscher macht noch Politik, Walser schreibt Bücher, und Beckenbauer ist für den Fußball unterwegs. Warum soll ich nicht in ein Mikrofon quatschen, solange man mir eins hinhält?"

Des Weiteren freut sich der Show-Dino auf Dieter Bohlen und nimmt den Poptitan in Schutz. So habe er sich „keineswegs wie ein Kotzbrocken verhalten“, wie etwa die "Bild" kürzlich spekulierte. Weiter bemerkt er: „Jetzt bitte ich eben zum Tanz der taumelnden Titanen. Das kann sehr lustig werden.“

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