Der Start der Personality-Doku «Glööckler, Glanz und Gloria» auf VOX ist geglückt. Danach überzeugten auch die Auswanderer von «Goodbye Deutschland!».
Nach der Doku «Herr Glööckler zieht um», die bereits Neujahr zu sehen war, beweist VOX Mut und vertraut ein weiteres Mal auf den Modezar Harald Glööckler, obwohl die Sendung nur mittelmäßige 6,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe einfuhr. Sehr hoch lag die Messlatte für die neue, achtteilige Reality-Show «Glööckler, Glanz und Gloria» allerdings nicht, übernimmt sie doch den Sendeplatz, den VOX ursprünglich für Wiederholungen von «Der V.I.P.-Hundeprofi» vorgesehen hat, welche vom Publikum nur sehr mau aufgenommen wurden.
Deshalb dürfte der Erfolg am Dienstagabend verbuchte Erfolg ein wenig überraschen: Die erste Ausgabe der Glööckler-Doku lockte 1,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an die Bildschirme, mit den daraus resultierenden 6,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum lief es sehr gut. Ebenso kann sich VOX über die Werte in der Zielgruppe freuen, denn dort standen bei 0,99 Millionen 14- bis 49-Jährigen tolle 10,0 Prozent zu Buche.
Zum Vergleich: «Der V.I.P. Hundeprofi» erreichte in der Vorwoche mit einer Wiederholung nur 1,06 Millionen Menschen und 5,8 Prozent der Umworbenen. Ab 21.15 Uhr lief es im Anschluss an «Glööckler, Glanz und Gloria» auch für «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» sehr gut. Mit einer zweistündigen Ausgabe sprach die Doku-Soap 1,50 Millionen Menschen, darunter 0,91 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren, ansprach. Somit wurden sehr gute 6,3 respektive 9,5 Prozent Marktanteil eingefahren.
Ab 23.15 Uhr ließ mit «Ab in die Ruine!» und leicht unterdurchschnittlichen Marktanteilen von 4,7 beziehungsweise 6,5 Prozent das VOX-Quotenglück jedoch nach. Die Gesamtreichweite der Doku-Reihe betrug 0,58 Millionen Zuschauer.