Gegenüber der Premiere mit über fünf Millionen Zuschauern musste die dritte Folge nun deutlich abgeben. Dennoch befinden sich die Quoten auf weiterhin hohem Niveau.
Über fünf Millionen US-Zuschauer wollten in der vergangenen Woche Charlie Sheens TV-Rückkehr mit «Anger Management» sehen – und bescherten dem Hollywood-Star damit eine Rekordquote für Sitcom-Neustarts im Kabelfernsehen. Dass die Serie nun in Woche zwei nach all der PR an Zuspruch verlieren würde, war sicher – wie viele Zuschauer genau nicht mehr eingeschaltet haben, zeigen jetzt die Quoten.
Um sehr deutliche 40 Prozent brachen die Reichweiten in Folge drei ein: «Anger Management» sahen am Donnerstag bei FX noch 3,37 Millionen Menschen ab zwei Jahren, in absoluten Zahlen verlor die Serie also innerhalb einer Woche mehr als zwei Millionen Zuschauer. Das bei den werberelevanten 18- bis 49-Jährigen wichtige Rating ging um 35 Prozent zurück.
Trotz dieses Einbruchs kann der Sender FX mit den Zahlen immer noch zufrieden sein – die meisten Shows des Senders erreichen nicht annähernd drei Millionen Zuschauer. Auch die Wiederholungen, die vor der neuen Episode ausgestrahlt wurden, waren äußerst erfolgreich: Den Serienpilot sahen um 20.30 Uhr zunächst noch einmal 1,89 Millionen Zuschauer, die zweite Folge danach 2,20 Millionen. Allein diese Reichweiten würden für FX eine Verlängerung der Sitcom rechtfertigen – zumal die nun wiederholten Folgen gerade mal vor einer Woche erstausgestrahlt wurden.