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«Schlag den Star» kämpft sich zurück

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So gut wie seit Ewigkeiten nicht mehr lief es am Samstagabend für das Duell von Steffen Henssler. «Comedystreet XXL» gab danach deutlich ab.

An die ganz großen Erfolge von «Schlag den Raab» kam sein Ableger zwar nie heran, doch im besten Fall gelang es auch «Schlag den Star», mit bis zu 19,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe sehr respektable Werte zu erzielen. Allerdings schien sich das Format bereits zum Ende des zweiten Durchgangs hin etwas überholt zu haben, die beiden letzten Folgen kamen im vergangenen Jahr nur noch auf 10,6 und 11,9 Prozent bei maximal 2,13 Millionen. Ein Niveau, das auch Tim Lobinger vor zwei Wochen nicht klar steigern konnte, denn die Sendung mit dem Stabhochspringer verbuchte nur 12,4 Prozent der jungen Menschen, insgesamt resultierten aus 1,48 Millionen 6,9 Prozent.

An diesem Samstag trat nun TV-Koch Steffen Henssler an - und das Duell des Fernsehkochs lief so gut wie seit fast zwei Jahren keine Ausgabe dieses Formats mehr. Im Durchschnitt wollten 2,48 Millionen die gut zweistündige Sendung sehen, dies waren 9,6 Prozent aller Konsumenten. Bei den besonders wichtigen 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar bei 17,0 Prozent, die Sehbeteiligung bezifferte sich auf 1,55 Millionen. Relativierend muss allerdings auch angemerkt werden, dass diesmal quasi überhaupt keine Show-Konkurrenz vorhanden war, die dem Format in die Suppe hätte spucken können.

Wesentlich schlechter lief es allerdings ab 22:20 Uhr, wo die Programmverantwortlichen von ProSieben eine Doppelfolge von «Comedystreet XXL» relativ erfolglos auf Zuschauerfang schickten. Die beiden alten Folgen sahen 1,49 und 0,87 Millionen Menschen, womit nur noch 7,1 und 5,9 Prozent aller Zuschauer zu holen waren. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe standen 12,4 und 10,8 Prozent zu Buche, hier lag man nur noch auf Höhe des eigenen Senderschnitts.

Die Tageswerte der Münchener waren trotz des sehr erfolgreichen Primetimeprogramms eher mau, denn mehr als 6,2 Prozent aller Zuschauer waren an diesem Fernsehtag nicht zu holen. Bei den Jüngeren reichten 11,5 Prozent allerdings immerhin schon für Platz 2 im Tagesranking, mit 14,3 Prozent war lediglich der Marktführer RTL klar erfolgreicher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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